«A Place For Self» heisst der neuste Song von Den Dala, in dem es um Selbstfürsorge und Entspannung geht. Der Multiinstrumentalist und Produzent Andrin Stettler fängt darin die Stimmung des Tages ein: direkt nach dem Aufstehen greift er zur Gitarre oder setzt sich ans Schlagzeug. In seinem sphärischen Sound, den das Zürcher Radio GSD.FM mal als «Jazz für Leute, die Jazz nicht mögen» beschrieben hat, vereint Den Dala eigenartige Chords, präzises Drum-Spiel, weirde Echo-Hallfahnen und die Lust an der Leere. Konzeptuelles Arbeiten liegt dem Musiker, der Den Dala 2019 als Bachelorprojekt gegründet hat: Bereits bei seiner ersten EP «Vegetarian Get Together», die 2020 erschien, hat er fünf befreundete Musiker:innen zu Recording-Sessions eingeladen und mit jeder:m einen Song in Kollaboration erarbeitet. Aktuell arbeitet Andrin Stettler an seinem Debüt-Album. Live steht der Sänger und Gitarrist zusammen mit Joa Frey (Rhythmusgitarre), Elias Kirchgraber (Bass), Pascal Lorenzetti (Drums) und Farida Hamdar (Perkussion) auf der Bühne.
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Seit einigen Jahren formieren sich in Städten wie London, Chicago, Los Angeles oder Berlin neue Musikszenen, die den Jazz mit Einflüssen aus Hip-Hop, Soul, Indie-Pop/Rock oder elektronischer Musik neu aufmischen und ihn mit Elementen aus der Pop-Kultur verschmelzen lassen. Auch in der Schweiz haben sich längst viele Musiker:innen davon inspirieren lassen und kreiieren ihren eigenen Sound ohne Halt vor Genre-Grenzen. m4music bietet dafür eine Plattform.
Nach dem Open Call wählt eine Jury im Vorfeld aus allen Bewerbungen drei bis vier Bands aus, die ein einmaliges Showcase am m4music Festival am Freitagabend, 25. März spielen. Nach dem Auftritt profitieren die Bands backstage vom Feedback einer international zusammengestellten Expert:innenrunde.